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Beifusskraut
DROGENBEZEICHNUNG

Herba Artemisiae

GATTUNG

Korbblütengewächse – Asteraceae (Compositae)

VOLKSTÜMLICHE NAMEN

Gänsekraut, Wilder Wermut

STAMMPFLANZE

Artemisia vulgaris L.

VERWENDETE PFLANZENTEILE

Kraut

INHALTSSTOFFE

Bitterstoffe, ätherisches Öl

ZUBEREITUNG

1 gehäufter Teelöffel Beifußkraut mit ¼ Liter kochendem Wasser übergießen 1 bis 2 Minuten ziehen lassen. 1 bis 3 Tassen täglich ungesüßt trinken.

Der Versuch, Beifußtee zu süßen ist zwecklos, da bitter und süß keinen harmonischen Geschmack ergeben. Es ist nur möglich, sauer und süß zu mischen.

Schmackhafte Gewürzmischung für Schmalzbrote, Käse und Eierspeisen: 5 Gramm Beifuß, 3 Gramm Basilikum, 2 Gramm Thymian, 2 Gramm Rosmarin (Diese Gewürzmischung, feinst zerrieben, sind ein guter und schmackhafter Ersatz für Menschen, die Salz meiden müssen.)

ANWENDUNGSGEBIETE

Magen-Darmbeschwerden, Durchfall, Verdauungsbeschwerden, Gallenbeschwerden, Appetitanregung, Stoffwechselstörungen, allgemeines Anregungsmittel; als Gewürz für alle fetten Speisen, wie beispielsweise Gänsebraten

BESONDERE WARNHINWEISE
Beifußtee nicht überdosieren! In der Schwangerschaft sollte man den Tee nicht trinken.